Kärcher Trockeneisstrahlgerät IB 7/40 Classic
Technische Daten
Druckluftanschluß | Klauenkupplung (DIN 3238) | - |
Gehäuse / Rahmen | Edelstahl | - |
Der IB 7/40 Classic: Die Trockeneisstrahlgeräte von KÄRCHER überzeugen durch Ihre hochwertige Verarbeitung. Alle verwendeten Komponenten entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen. Die durchdachte Dosiertechnologie garantiert ein zuverlässiges Strahlen ohne vereisen der Maschine. Die Strahlgeräte von KÄRCHER sind für den kontinuierlichen Einsatz konzipiert. In zahlreichen Versuchen, Feldtests und Dauerläufen wird die Zuverlässigkeit sicher gestellt. Die Luftführung des IB 7/40 Classic wurde strömungstechnisch optimiert, so dass die zur Verfügung stehende Druckluft mit minimalen Verlusten durch das Gerät zur Düse geführt wird. Somit erzielt man mit dem IB 7/40 Classic selbst bei geringen Drücken und geringem Luftverbrauch (z.B. 2,0 m³/min) ein hervorragendes Reinigungsergebnis. Ein weiterer Vorteil der sich durch diesen sparsamen Einsatz von Ressourcen ergibt ist die geringe Lautstärke. Bei einem Strahldruck von beispielsweise 5 bar entsteht ein Schalldruckpegel von ca. 80 dB(A). Der IB 7/40 Classic ist serienmäßig mit einer Resteisentleerung ausgestattet. Somit kann nach getaner Arbeit einfach auf Knopfdruck das restliche Trockeneis aus dem Tank entfernt werden. Das Einfrieren des Gerätes wird somit verhindert. Der Ice Blaster hat außerdem einen integrierten Öl- und Wasserabscheider. Dieser gewährleistet den zuverlässigen Betrieb. Strahldruck und Eisfördermenge können per Taster Stufenlos reguliert werden. Über ein Display werden die eingestellten Werte angezeigt. Zusätzlich können auch statistische Werte wie Betriebszeit, durchschnittlicher Eisverbrauch pro Stunde und Eisverbrauch insgesamt abgerufen werden. Per Schlüsselschalter lassen sich die Regulierung der Eisfördermenge und des Strahldruckes sperren. DIE TROCKENEISREINIGUNG: Mit der KÄRCHER Trockeneis-Strahltechnik kann eine schonende und gründliche Reinigung von Werkzeugen, Formen, Oberflächen und Maschinen bei sehr geringen Rüst- und Ausfallzeiten realisiert werden. Bei diesem Verfahren werden kleine Körnchen - so genannte Pellets - aus gefrorenem, -79 °C kalten Kohlendioxid in einen Druckluftstrom eindosiert und durch diesen beschleunigt. Beim Auftreffen auf die zu reinigende Oberfläche wird diese stark abgekühlt. Aufgrund der unterschiedlich starken temperaturbedingten Schrumpfung von Schmutzbelag und Untergrund reißt der versprödete Schmutzfilm auf, Pellets dringen ein und sublimieren schlagartig. Die Reinigungswirkung beim Trockeneisstrahlen basiert damit auf der kinetischen Energie der Pellets, der Versprödung und Lockerung der Verunreinigungen sowie der explosionsartigen Sublimation des Strahlgutes. Die geringe Härte der Trockeneispellets sorgt dafür, dass die Abrasion der Oberflächen äußerst gering ausfällt. Ähnlich anderen Strahlverfahren eignet sich das Trockeneisstrahlen für die Bearbeitung komplexer Oberflächen, wie sie beispielsweise bei Druck- und anderen Maschinen gegeben sind.